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Zusammenschnitt verschiedener Bilder zum Thema ESG

Nachhaltigkeitstag, Gesundheitswoche, Deutscher Diversity Tag

Nachhaltigkeit erlebbar gemacht

Über Nachhaltigkeit zu sprechen, ist wichtig – sie zu leben und erlebbar zu machen, noch viel mehr. Gerade im Finanzwesen bleibt Nachhaltigkeit oftmals abstrakt und zeigt sich zumeist erst dort, wo Kundinnen und Kunden mit unserer Unterstützung konkrete Projekte verwirklichen und ihre Immobilie beispielsweise mithilfe einer Finanzierung energetisch sanieren lassen können.

Um Nachhaltigkeit auch im Bankalltag spürbar zu machen, haben wir 2025 drei besondere Events organisiert, die neue Perspektiven auf das Thema und seine unterschiedlichen Facetten eröffneten.

Deutscher Diversity Tag

Im Mai feierten wir zum zweiten Mal den Deutschen Diversity Tag, den bundesweiten Aktionstag der Arbeitgebendeninitiative Charta der Vielfalt. Während wir uns im Vorjahr eher mit einer allgemeinen Einführung in die Themen Diversität und Inklusion befasst haben, lautete das Motto diesmal „Barrieren und Barrierefreiheit“. Anlass dafür war unter anderem das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das kurz darauf in Kraft trat und auch für uns konkrete Folgen hatte. So stellten wir im Juni beispielsweise unsere Webseite um, um unsere Inhalte für noch mehr Menschen zugänglich zu machen.
Eine kleine Plakatausstellung sowie zwei Workshops gaben am Deutschen Diversity Tag 2025 Einblicke in die Themen Behinderungen, Barrieren und Barrierefreiheit und stellten den direkten Bezug zu unserem Bankgeschäft sowie unseren Kunden und Mitgliedern her. In einem kurzweiligen Quiz konnten unsere Mitarbeitenden ihr Wissen dann testen, erweitern und sich die Chance auf einen tollen Preis errätseln.


Gesundheitswoche

Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen und ist das ganze Jahr über durch Angebote wie Hansefit oder arbeitgeberseitig geförderte Massagen präsent. Vom 18. bis 21. August stand das Thema jedoch noch einmal gesondert im Fokus. So konnten während unserer Gesundheitswoche wertvolle Impulse für Prävention, Bewegung und Wohlbefinden gegeben werden: Im Rahmen zweier medizinischer Vorsorgeuntersuchungen hatten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, mehr über ihre Stoffwechselsituation und die Beweglichkeit relevanter Muskelgruppen zu erfahren. Darüber hinaus wurden praktische Pausenübungen zur Aktivierung und Mobilisation vorgestellt sowie ein informatives Video gezeigt, das über den Zusammenhang zwischen Ernährung, Umwelt und Gesundheit aufklärte.


Der sportliche Höhepunkt war zweifelsohne der Firmenlauf: 15 Kolleginnen und Kollegen meisterten bei bestem Wetter die rund 5 Kilometer lange Strecke und taten damit nicht nur etwas für ihre Fitness, sondern auch für den guten Zweck. Denn für jeden gelaufenen Kilometer spendete die Bank 30 Euro aus den Gewinnsparzweckerträgen für den SC Gitter 1929 e.V., in dem sich unser Kollege und Mitläufer Hussein Ghazi engagiert. Insgesamt kamen so stolze 2.250 Euro zusammen.


Nachhaltigkeitstag

„Schreibtisch adé“ hieß es am 3. September für rund 40 Kolleginnen und Kollegen – darunter auch unsere beiden Vorstände Carsten Graf und Marcel Saur. Business-Outfit und Laptop wurden gegen Arbeitskleidung und Werkzeuge getauscht und ab ging es in die Natur!

Unter Anleitung des Fachbereichs Stadtgrün befreite das Team am Schlossberg in Kralenriede den sogenannten Sandmagerrasen von jungen Sträuchern und Bäumen. Pflanzen entfernen, um die Umwelt zu schützen? Was zunächst widersprüchlich klingt, ist für den Erhalt dieses besonderen Lebensraums essenziell. Da im Bereich des Sandmagerrasens üblicherweise nur wenige Sträucher und Bäume wachsen, dringt besonders viel Licht bis zum Boden, was ein ideales Umfeld für wärme- und trockenheitsliebende Nelken- und Grasarten sowie seltene Insekten und Amphibien schafft. Ohne die Beweidung durch Schafe oder Ziegen oder den planvollen Eingriff des Menschen würden sich jedoch Eichen, Weißdorn und die invasive Spätblühende Traubenkirsche ausbreiten und die Fläche würde sich langsam, aber sicher zu einem Wald verwandeln. Um das zu verhindern und die besondere Charakteristik des Sandmagerrasens zu erhalten, rückte die Belegschaft den kleinen Bäumen und Sträuchern kurzerhand mit Spaten, Heckenscheren und anderem Werkzeug zu Leibe.

Und dieser Einsatz blieb nicht unbemerkt: Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum besuchte das Projekt in Kralenriede, dankte den Mitarbeitenden persönlich für ihr Engagement und betonte den Wert solcher Einsätze für den Schutz einzigartiger Biotope.

In Hondelage unterstützte eine zweite Gruppe den Förderkreis Umwelt- und Naturschutz e.V. (FUN). Aus einem Waldstück wurden die Äste und Zweige der zuvor geschnittenen Hainbuchen entfernt und zerkleinert, um den lichtdurchfluteten Charakter des Gebiets zu bewahren. An anderer Stelle halfen die Mitarbeitenden, sumpfige Zonen mit einem Mineraliengemisch zu befestigen. Die vom Verein gehaltenen Wasserbüffel finden dank dieser Arbeit nun wieder sicheren Halt, wenn sie das Überschwemmungsgebiet durchstreifen. Als Zeichen der Anerkennung für die bemerkenswerte Arbeit des FUN und als Dank für die tolle fachliche Begleitung überreichte Vorstand Marcel Saur zum Abschluss des Tages einen Spendencheck in Höhe von 2.500 Euro aus den Gewinnsparzweckerträgen.

Ob Vielfalt und Inklusion, Gesundheit oder Umweltschutz – Nachhaltigkeit zeigt sich in vielen Facetten. Dass wir mit unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 einige von ihnen zugänglich und erlebbar machen konnten, war uns ein großes Anliegen, dem wir uns auch in den kommenden Jahren widmen möchten.