Schutz vor Missbrauch
Unsere und Ihre Sicherheitsmaßnahmen zur sicheren Nutzung des PSD Online-Banking
Was wir für Ihre Sicherheit tun
Wir arbeiten mit den modernsten Technologien, um Ihre Daten vor Missbrauch zu schützen. Darauf können Sie sich verlassen.
Moderne TAN-Verfahren bieten effektiven Schutz im OnlineBanking. Mit SecureGo und Sm@rt-TAN plus bieten wir Ihnen zwei mobile und flexible TAN-Verfahren, mit denen Ihr PSD OnlineBanking doppelt zukunftssicher ist.
Mehr Informationen zu unseren TAN-Verfahren finden Sie hier.
Ihre PSD Bank setzt für die Übertragung von Kundendaten im PSD OnlineBanking immer die so genannte SSL-Verschlüsselung ein. SSL steht für Secure Socket Layer und ist ein Sicherheitsprotokoll, das die zwischen Kunde und Bank ausgetauschten Daten sicher verschlüsselt. Damit gewährleistet SSL, dass die Daten, die Sie im PSD OnlineBanking empfangen, und auch Ihre dort vorgenommenen Transaktionen für Außenstehende nicht einsehbar sind.
Das PSD OnlineBanking verwendet die allgemein als absolut sicher eingestufte SSL-Verschlüsselungstiefe von 256 Bit. Dies setzt voraus, dass der von Ihnen verwendete Internet-Browser diese Technik ebenfalls unterstützt. Nutzer älterer Browser, die nur eine geringere Verschlüsselungstiefe zulassen, können daher aus Sicherheitsgründen nicht am PSD OnlineBanking teilnehmen.
Das PSD OnlineBanking verfügt über ein SSL-Zertifikat, das gegenüber Ihrem Internet-Browser als eine Art "elektronischer Ausweis" fungiert. Der Browser prüft noch während des Aufbaus der SSL-Verbindung dieses Zertifikat, um sicherzustellen, dass Ihre Daten nur vom PSD OnlineBanking entschlüsselt werden können.
Durch das „Extended Validation SSL“ (kurz EV-SSL) wird dies dem Nutzer schnell und einfach angezeigt: Beim Aufruf unserer sicheren Bankingseiten färbt sich je nach Browser entweder die Adresszeile des Browsers komplett grün oder der Organisationsname PSD Bank Braunschweig eG wird in Grün eingeblendet. Zudem wird in jedem Browser ein Schloss-Symbol eingeblendet.
Durch das besondere EV-SSL-Zertifikat ist die korrekte URL schnell an der grünen Farbe erkennbar
Durch Klick auf das Schloss-Symbol können Sie sich in jedem Browser das Zertifikat jederzeit anschauen. Das EV-SSL-Zertifikat Ihres PSD OnlineBanking ist von der anerkannten "Certificate Authority" VR Ident, FIDUCIA & GAD IT AG ausgestellt, die für die Richtigkeit der Daten bürgt.
Ausgestellt ist das Zertifikat auf die Adresse www.onlinebanking-psd-braunschweig.de vom Antragsteller PSD Bank Braunschweig eG. Dieser elektronische Ausweis wird regelmäßig verlängert, so dass Sie immer sicher sein können, dass Ihre persönlichen Daten in guten Händen sind.
Dies sind die aktuellen Zertifikatsdaten, anhand derer Sie die Echtheit überprüfen können:
Ausgestellt für | |
URL | www.onlinebanking-psd-braunschweig.de |
Organisation | PSD Bank Braunschweig eG |
Ausgestellt von | VR Ident EV SSL CA 2016, FIDUCIA & GAD IT AG |
Gültig | 04.05.2017 - 02.08.2019 |
SHA-256-Fingerabdruck | AE:CB:93:47:4A:7A:EC:7F:57:FC:8C:5A:7F:4C:81:93: 96:9E:80:D1:3B:04:36:79:61:FA:9D:22:E6:95:B1:43 |
SHA1-Fingerabdruck | 47:65:F3:56:80:C1:37:2B:F0:33:DF:1B:78:6F:FA:18:78:3F:14:3A |
Um das Missbrauchsrisiko zu minimieren wird im PSD OnlineBanking die Adresszeile Ihres Internetbrowsers eingeblendet. Die Internetadresse (URL) des PSD OnlineBanking beginnt immer mit
https://www.onlinebanking-psd-braunschweig.de
Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass in der Adresszeile stets diese Adresse angezeigt wird (wenn Ihr Browser das EV-SSL-Zertifikat auswerten kann, färbt sich beim Aufrufen der korrekten URL automatisch die Adresszeile grün). Ist stattdessen eine andere Adresse zu lesen (oder die Adresszeile rot eingefärbt), geben Sie auf keinen Fall Ihre Zugangsdaten oder Sonstiges ein, sondern wenden sich bitte umgehend an Ihre PSD Bank.
Während einer Sitzung im PSD OnlineBanking werden Ihnen am rechten Bildschirmrand zusätzliche Informationen zu Ihren OnlineBanking-Aktivitäten angezeigt.
In den "Sicherheitsinformationen" finden Sie das Datum und die Uhrzeit der letzten Anmeldung zum PSD OnlineBanking.
Sollten Sie sich zu dem genannten Zeitpunkt nicht im OnlineBanking angemeldet haben, so sperren Sie bitte unverzüglich Ihren Banking-Zugang und setzen Sie sich mit Ihrer PSD Bank in Verbindung.
Des Weiteren wird hier die Anzahl der PIN-Fehlversuche eingeblendet: Dies gibt Ihnen Rückmeldung über eventuelle Unregelmäßigkeiten und ermöglicht Ihnen eine schnelle Reaktion, z.B. die Sperrung Ihres Banking-Zugangs, PIN-Änderung o.Ä.
Schließlich können Sie direkt zur TAN-Verwaltung springen, um
- die verwendeten TANs samt zugehörigem Geschäftsvorfall in chronologischer Reihenfolge einzusehen
- die aktuelle Anzahl der TAN-Fehlversuche einzublenden
Sollten Sie hier TAN-Vorgänge finden, die nicht von Ihnen oder einem Bevollmächtigten ausgelöst wurden, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre PSD Bank.
Zur sicheren Identifikation eines Kunden im PSD OnlineBanking setzen die PSD Banken auf den Schnittstellenstandard HBCI PIN/TAN.
Diese auf dem HomeBankingComputerInterface-Standard (HBCI) basierende Technik verbindet die Vorteile der sicheren Datenübertragung mittels HBCI mit der Flexibilität des PIN/TAN-Verfahrens und ermöglicht so, dass die verschiedenen Plattformen (OnlineBanking und Offline-Banking mit Software) mit den selben Zugangsdaten erreichbar sind.
Dies bedeutet, dass Sie mit Hilfe einer Online-PIN (Persönliche Identitätsnummer), die nur Sie selbst kennen, auf jedem PC mit Internetanschluss Zugang zum PSD OnlineBanking bekommen.
Als weiteres Sicherheitsmerkmal bestätigen Sie im PSD OnlineBanking jede Transaktion mit einer TAN (Transaktionsnummer). So wird sichergestellt, dass jede im PSD OnlineBanking vorgenommene Aktion von Ihnen persönlich getätigt wurde.
Aus Sicherheitsgründen gelten bei der Benutzung des PSD OnlineBanking bestimmte zeitliche Begrenzungen:
- Ihre OnlineBanking-Sitzung wird bei Inaktivität sicherheitshalber nach 5 Minuten abgebrochen. Sollten Sie das Banking also 5 Minuten lang nicht verwenden, werden Sie bei der nächsten Aktion automatisch abgemeldet. Die Uhrzeit, zu der dies passiert, finden Sie am rechten Bildschirmrand im Modul "Online-Status". Sollten Sie innerhalb dieser 5 Minuten-Frist das PSD OnlineBanking wieder aktiv benutzen, beginnt die Zeit erneut von vorn. Nach einer Zeit der Nichtaktivität wird das PSD OnlineBanking aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.
- Vom Banking angeforderte Transaktionsnummern sind ausschließlich der Transaktion zugeordnet, für deren Bestätigung sie angefordert wurden und verlieren nach 5 Minuten automatisch ihre Gültigkeit.
Das PSD OnlineBanking können Sie auch ohne Aktivierung von Skriptsprachen wie Java, JavaScript oder ActiveX in Ihrem Browser nutzen. In diesem Fall steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang zur Verfügung. In der Bedienung einiger Funktionen kann das Abschalten von JavaScript jedoch zu einem Komfortverlust führen. Hinweise zur Deaktivierung von Java, JavaScript und ActiveX finden Sie im Hilfe-Menü des von Ihnen verwendeten Internet-Browsers.
Was Sie für Ihre Sicherheit tun sollten
Für die Absicherung Ihres eigenen Rechners gegen Computer-Viren u.Ä. können nur Sie selbst durch Maßnahmen wie die Verwendung von Virenschutzprogrammen, Firewalls u.Ä. sowie durch sorgsamen Umgang mit Ihren Zugangsdaten sorgen.
Nehmen Sie sich, bevor Sie Ihren neuen Internet-Anschluss aktivieren, einige Minuten Zeit und machen Sie einen persönlichen und realistischen Sicherheitscheck.
Nutzen Sie die Sicherheitseigenschaften des Betriebssystems und installieren Sie keine überflüssige Server-Software, durch die der Rechner erst von außen erreichbar wird.
Vor allem: Welchen Schaden verkraften Sie, wenn trotz aller Vorsicht etwas schief geht? Hier gilt z.B.: Ein PC, der größere Mengen sensibler Daten speichert (z. B. den Geschäftsverkehr eines Rechtsanwaltes), sollte nicht als Internet-PC eingesetzt werden.
Außerdem: ein Online-Shopper wird sich vor allem um die Sicherheit bei der Übermittlung seiner Kreditkartennummer kümmern, während diejenigen, die gerne in den Internet-Programmsammlungen stöbern, sich vorwiegend mit der Wirksamkeit von Antiviren-Programmen auseinandersetzen sollten.
In jeden Fall heißt es: Bleiben Sie realistisch. Nicht überall im Internet lauern Piraten, die es nur darauf abgesehen haben, Ihre privaten E-Mails zu lesen. Nicht jeder "Chat-Partner" ist darauf aus, Sie um Ihre Ersparnisse zu erleichtern.
Fast täglich werden neue Sicherheitsprobleme in Betriebssystemen oder Software entdeckt; zu schnell um jeweils mit komplett neuen Versionen darauf zu antworten. Nicht zuletzt deshalb arbeiten die Programmierer der großen Hersteller stets mit Hochdruck daran, sog. "Patches" bzw. "Bug-Fixes" zu entwickeln, d.h. kleine Programme, mit denen sich diese konkreten Probleme beheben lassen.
Informieren Sie sich deshalb regelmäßig über die neueste Entwicklung: Die meisten Hersteller unterhalten entsprechende Informationsdienste.
Nutzer von Windows-Betriebssystemen sollten den "Windows Update Service" nutzen, der Ihr System regelmäßig auf bekannt gewordene Sicherheitslücken testet und ggf. die neuesten Patches direkt auf ihren PC lädt.
Denn manche Sicherheitsprobleme lassen sich nicht alleine mit vorhandenen Mitteln lösen. Wichtigstes Zusatzwerkzeug: ein leistungsfähiger Virenscanner, der in der Lage ist, auch neue Viren zu erkennen.
Fast täglich werden neue Viren entdeckt und es ist durchaus möglich, dass sich Ihr Rechner bei einem Ausflug in die Online-Welt "infiziert" hat. Überprüfen Sie stets die Aktualität Ihrer sog. "Virenbibliothek" und laden Sie regelmäßig die neuesten Updates auf Ihren PC.
Mehr zum Thema Viren und eine Auswahl kostenloser Sicherheitssoftware finden Sie z.B. im Internetangebot des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Ebenfalls zur Standardausrüstung eines mit dem Internet verbundenen PCs sollte eine "Personal Firewall" gehören. Eine solche Firewall soll den Rechner vor Angriffen von außen schützen und auch verhindern, dass bestimmte Programme, zum Beispiel sog. Spyware, unkontrollierten Kontakt zum Internet aufnimmt.
Dazu kontrolliert sie alle Verbindungen in andere Netzwerke und überprüft sowohl die Anfragen vom Rechner in das Internet als auch die Daten, die zum Rechner kommen.
Mehr zum Thema Viren und eine Auswahl kostenloser Sicherheitssoftware finden Sie z.B. im Internetangebot des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Beim Empfang von E-Mails gilt: Wenn Sie den Absender nicht kennen, öffnen Sie die E-Mail am besten erst gar nicht. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall das Öffnen von Dateianhängen, insbesondere solchen mit der Dateiendung ".exe", Ihnen unbekannten oder gar doppelten Dateiendungen (z.B. ".jpg.scr"). So vermindern Sie das Risiko einer Viren-"Infektion" Ihres Rechners deutlich.
Dies gilt auch für E-Mails von vermeintlich bekannten Absendern. Denn nicht jeder ist im Internet das, was er zu sein vorgibt. Für Experten ist es vergleichsweise einfach eine E-Mail-Adresse zu fälschen, zudem versenden sich u.U. Viren unter dem Absendernamen Ihnen bekannter Personen oder Firmen.
Auch ganze Websites werden mitunter gefälscht - sogar die von Banken, denen Sie Ihre Kundendaten mitteilen, um sich auszuweisen. Achten Sie zum einen darauf, dass die URL einer Website, auf der Sie sensible Daten eingeben, 100%-ig identisch ist mit der, auf der Sie diese Daten sonst eingeben und nicht nur so ähnlich klingt.
Vergleichen Sie zudem die Adressen, die Sie in der Adressleiste angeben (oder des Links, den Sie anklicken), mit den Angaben, die Sie in der Status-Leiste Ihres Browsers sehen. Diese Angaben sind schwieriger zu fälschen.
Und darüber hinaus: Geben Sie Informationen nur preis, wenn Sie verlässlich wissen, wer diese Daten erhält und was mit diesen geschehen soll. "Social Engineering", d. h. Erschleichung von Auskünften bei potenziellen Opfern ("Entschuldigen Sie, ich heiße Meyer, bin Sicherheitschef bei XY und brauche Ihr Passwort, um Sicherheitstests durchführen zu können."), ebenso wie das sog. "Phishing", das heißt das "Abfischen" von sensiblen Kundendaten bspw. durch vermeintlich seriöse E-Mails, ist bei Hackern beliebt, um an benötigte Informationen zu kommen.
Mit solchen E-Mails wird versucht, Bankkunden mittels gefälschter Absender und Links auf täuschend echt nachgebaute Internetseiten zur Weitergabe vertraulicher Kundendaten (Kontonummer, Bankleitzahl, PIN, TAN) zu bringen.
Die PSD Bank wird Sie niemals telefonisch, per E-Mail oder SMS zur Eingabe oder Zusendung vertraulicher Daten wie Kontonummer, PIN oder TAN auffordern. Sollten Sie eine dieser Phishing-Mails erhalten, löschen Sie diese bitte umgehend und reagieren Sie keinesfalls darauf.
Denn der Zugriff auf die Festplatte steht nicht nur dem PC-Eigentümer offen; solange Sie online sind können sich u.U. auch außenstehende Dritte ein Bild von Ihrem Datenspeicher machen. Dies erfordert zwar überdurchschnittliches Expertenwissen, doch Ihr Computer hat im Netz eine eigene Adresse und ist damit vom Grundsatz her zugänglich auch für "Kontaktangebote" der unerwünschten Art.
Speichern Sie vor allem Ihr Passwort für den Anwählvorgang ins Internet nicht ab; so erschweren Sie den Aufbau unerwünschter Internet-Verbindungen. Am besten trennen Sie die Leitung nach Abschluss Ihrer Online Sitzung auch "physikalisch", d.h. lösen das Modem- bzw. ISDN- oder Netzwerkkabel zwischen PC und Telefonanschluss.
Auch Ihre OnlineBanking-PIN sollten Sie niemals auf Ihrer Festplatte abspeichern!
Denn Sie können kaum sicher beurteilen, ob die Quelle seriös ist. Mit Programmen, die aus dem Internet auf die heimische Festplatte geladen werden, können Viren oder Trojanische Pferde übertragen werden. Dies kann auch durch das Öffnen eines Anhangs einer elektronischen Mail geschehen.
Deshalb öffnen Sie solche Anhänge nicht, während Sie gerade online sind. Speichern Sie den Inhalt zuerst ab, prüfen Sie ihn mit entsprechenden Programmen oder durch Kontrolle des Quellcodes (z. B. bei einem JavaScript-Programm) und öffnen Sie erst dann die fragliche Datei.
Testen Sie unbekannte Programme, falls möglich, auf einem Zweitrechner. Und beobachten Sie aufmerksam, ob es dabei zu "Überraschungen" kommt, wie z.B. Warnmeldungen Ihres PCs oder nicht von Ihnen veranlasste Einwahlversuche.
Denn nur die jeweils aktuellen Versionen der gängigen Internet-Software können gewährleisten, dass die bis dahin bekannt gewordenen Sicherheitslücken in diesen Programmen geschlossen sind. Die neuesten Patches erscheinen in der Regel nur für die aktuellsten Versionen.
Ältere Browser-Versionen unterstützen zudem nicht immer die aktuellsten Verschlüsselungstechniken. Überlegen Sie sich darüber hinaus genau, ob Sie Zusatzprogramme, z.B. zum Darstellen von 3D-Welten oder zum Audio-Empfang, in Ihren Web-Browser einbinden wollen. Denn auch solche Zusatzprogramme, sog. Plug-Ins, können zusätzliche, unkontrollierbare Sicherheitslücken eröffnen.
Für Internetnutzer, die sich per Analog-Modem oder ISDN in das Internet einwählen, empfiehlt sich zudem eine Anti-Dialer-Software, die verhindert, dass ungewollt im Hintergrund kostenpflichtige Verbindungen ins Internet über 0190-er bzw. 0900-er Nummern angewählt werden. Eine Auswahl kostenloser Sicherheitssoftware finden Sie z.B. im Internetangebot des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Generell gilt jedoch: IT-Sicherheit kann nicht durch eine einzelne Software erreicht werden, sondern ist immer nur durch ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren möglich. Absolute Sicherheit allerdings kann es nicht geben - selbst wenn manche Hersteller das versprechen.
Ihre Sicherheit im Internet lässt sich beträchtlich steigern, wenn Sie die Sicherheitsoptionen Ihres Internet-Browser intelligent einsetzen. Wichtig ist hier vor allem, dass Sie die Zulassung von sog. ActiveX-Controls ausschließen und die Ausführung von Java-Applets nur nach Rückfragen gestatten.
Bei diesen sog. "aktiven Inhalten" handelt es sich um kleine eigenständige Programme, die auf Ihrem PC ausgeführt werden und dort u. U. ein unkontrollierbares Eigenleben entwickeln können (z.B. Ihre Passwortdatei per E-Mail versenden).
Denn jede Datenübertragung im Internet könnte von potentiellen Angreifern grundsätzlich abgefangen und ausgespäht werden. Schützen Sie daher Ihre private und geschäftliche Korrespondenz durch den Einsatz sicherer Verschlüsselungsverfahren.
Ihre PSD Bank setzt für die Übertragung von Kundendaten im PSD OnlineBanking immer die so genannte SSL-Verschlüsselung mit der allgemein als absolut sicher eingestuften SSL-Verschlüsselungstiefe von 256 Bit ein. SSL-gesicherte Verbindungen sind durch die Protokollkennzeichnung "https://" im Adressfeld des Browsers und zusätzlich meist durch Symbole (z.B. geschlossenes Schloss-Symbol) leicht erkennbar.
Dies ist eine der wichtigsten Regeln überhaupt, denn es ist meist zu spät (und wenn, dann sehr teuer), die gespeicherten Informationen zu retten, falls durch einen Systemabsturz, einen defekte Festplatte, einen Virus o.Ä. Ihre auf dem PC hinterlegten Daten verloren gegangen sind.
Zum bequemen Datensichern können Sie z.B. einen CD-Brenner, eine Wechselfestplatte oder ein Streamer-Laufwerk einsetzen. Wichtig ist jedoch, dass Sie regelmäßig (ca. alle 2 Wochen) eine Sicherung der geänderten sowie der neu dazu gekommenen Daten vornehmen. Und bewahren Sie Ihre Backups sicher, d.h. getrennt vom PC, auf.
Ganz sicherheitsbewusste Viel-Surfer sollten mit einem separaten PC in das Internet starten, auf dem keine wichtigen bzw. persönlichen Daten abgelegt sind.
Mit einem solchen separaten PC, der nicht verbunden ist mit anderen Rechnern und ausschließlich zum Surfen im Internet verwendet wird, sind Sie in der Tat sicher vor den meisten Bedrohungen, die derzeit vom weltweiten Datennetz bekannt sind. Zumal, wenn Sie sich bei Konfiguration und Nutzung eines solchen Rechners an unsere Sicherheitstipps halten. Solche reinen Internet-PCs sind bereits kostengünstig zu haben.