Genossenschaftsbank engagiert sich ein weiteres Mal für die Hospizarbeit in der Region:

PSD Bank Braunschweig fördert das HospizZentrum mittlerweile mit insgesamt 12.000 Euro

Zur symbolischen Scheckübergabe besucht Carsten Graf, Vorstandssprecher, das HospizZentrum Wolfenbüttel Vor dem zukünftigen Haupteingang trifft er auf Elke Thomas (links) und Ulrike Jürgens vom Hospizverein. (Foto: PSD Bank)

Carsten Graf bringt einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro mit. Das ist schon die zweite Zuwendung. Der Vorstandssprecher der PSD-Bank Braunschweig ist beeindruckt von dem imposanten Gebäude mit riesigen neuen Gauben. Eingerüstet ist nur noch der Treppenhausturm der vollständig neue Anbau am Südflügel.
"Hier wird bald der Haupteingang sein", erklärt Vorständin Ulrike Jürgens. "Über dieses zusätzliche Treppenhaus mit Bettenaufzug werden alle Etagen erreicht.
Von hier aus geht es auch in den Garten und in den Gutspark auf der Rückseite des ehemaligen Gutshauses."


Hospizgäste sollen sogar im Pflegebett den Garten nutzen können. Der ist augenblicklich allerdings nur ansatzweise zu erkennen. Bis zur Eröffnung des Hauses bleibt für die Gartenbauer also noch viel zu tun. Die Frage nach der möglichen Verwendung der PSD Spende ist dann auch schnell beantwortet. Carsten Graf ist sogleich einverstanden. Er freut sich, aus dem Fördertopf des Gewinnsparens zur Gartenanlage beitragen zu können.

Vom Echo bei Mitgliedern und Kunden weiß er zu berichten: "Sie sehen besonders gern, wenn Hospiz-Projekte gefördert werden. Wir arbeiten weiträumig, und so unterstützen
wir die Hospizbewegung in der gesamten Region."
Das hat der Hospizverein Wolfenbüttel bereits vor drei Jahren erfahren - bei der Mitgliederabstimmung der PSD Bank Braunschweig eG. Die  Mitglieder der Genossenschaftsbank können dabei soziale Projekte zur Förderung vorschlagen. 2021 ist das HospizZentrum unter den Favoriten.

Ulrike Jürgens erinnert sich noch lebhaft an den Anruf aus dem Marketing:
"Wir brauchen eine Beschreibung Ihres Vorhabens und dazu ein 60-Sekunden-Video. Unsere Mitglieder werden dann entscheiden, welchem Projekt sie ihre Stimme geben."
"Das war für uns eine sportliche Herausforderung", kommentiert Ulrike Jürgens, "bei der sich dann auch viele mächtig ins Zeug legten."
Das Ergebnis: Das HospizZentrum bekommt die meisten Stimmen - und damit den stolzen Betrag von 7.000 Euro. "Wir haben uns riesig gefreut."